Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) fördert die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen in Baden-Württemberg, die die Erinnerung an Verfolgung und
Widerstand während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft als ein Zentrales Element ihrer Arbeit verstehen.
Mitglieder in der LAGG können alle Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen werden, die sich bei ihrer Tätigkeit von folgenden Grundsätzen leiten lassen:
Die LAGG vertritt gemeinsame Interessen Ihrer Mitglieder gegenüber dem Land Baden-Württemberg und den Kommunen. Die LAGG kooperiert über die Landesgrenzen hinaus mit Einrichtungen, Organisationen
und Verbänden, die vergleichbare Zielsetzungen haben.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg verabschiedete am 9. April 1995 ihre Präambel, in der vereinbart wurde, dass sie sich bei ihrer
Tätigkeit von folgenden Grundsätzen leiten lässt:
Die Vertreter der Gedenkstätten in Baden-Württemberg haben bei der Jahresversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) am 20. März 2016 im
LpB-Tagungszentrum Haus auf der Alb in Bad Urach ihren Sprecherrat neu gewählt. Dem Gremium gehören acht Mitglieder an. Der Sprecherrat wird jeweils für zwei Jahre gewählt.
Gewählt wurden: Marco Brenneisen (KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen e.V.); Dr. Andrea Hoffend (Lernort Zivilcourage & Widerstand e. V.); Carola Grasse (Jüdisches Museum Emmendingen); Jost
Grosspietsch (Freundeskreis Ehemalige Synagoge Sulzburg); Felix Köhler (KZ-Gedenkstätte Vaihingen/ Enz e.V.); Thomas Stöckle (Gedenkstätte Grafeneck); Dr. Martin Ulmer (Geschichtswerkstatt
Tübingen e.V.); Dr. Nicola Wenge (Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg KZ-Gedenkstätte).